Unter einem Dach Festival 2024
Festival

Unter einem Dach Festival 2024

15 Acts | 5 Bühnen | 10 Jahre Jubiläum

Unter einem Dach Festival 2024

Festival

Über Das Festival

LINEUP
TRÄNEN x Serpentin x Engin x zeck x Zartmann x Katha Pauer x LAMPE x Modular x rosmarin x Ulla Suspekt x Katha Pauer x nothhingspecial x LEFTOVERS x Verifiziert x streichelt

Das Unter-einem-Dach-Festival…

Information

Ort

Saal ,

E-Werk Garten ,

Etage 1 ,

Kellerbühne ,

E-Werk Kino

Einlass

18:00 Uhr

Beginn

19:00 Uhr

Ende

01:00 Uhr

Preis

Vorverkauf 31,80 Euro
Abendkasse tba

Die günstigsten Tickets gibt es bei Erlangen Ticket im E-Werk, abweichende Gebühren bei anderen Anbietern. 

Ticket

Genre

Indie ,

Singer-Songwriter ,

Pop ,

Rock ,

Hip-Hop

Präsentatoren

Sponsoren

Quality
POP ROT WEISS

Informationen

Weitere Infos

Jugendschutz
Das Kulturzentrum E-Werk ist ein anerkannter Träger der Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII. Daher gelten gemäß Jugendschutzgesetz für den Besuch von Kulturveranstaltungen des E-Werks weitgehendere zeitliche Regelungen hinsichtlich der Aufenthaltsbeschränkungen für Besucher*innen unter 18 Jahren. Bitte lest euch vor eurem Besuch gründlich unsere Infos zum Jugendschutz durch.

Spielregeln
Im Kulturzentrum E-Werk gibt es keinen Platz für Hass, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie und andere Formen von Diskriminierung. Hier geht's zu den Spielregeln im Kulturzentrum E-Werk.

Barrierefreiheit
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit findet ihr hier.

Klimafreundliche Anreise
Bitte schützt unseren Planten und reist klimafreundlich an. Kommt zu Fuß, mit dem Rad, dem ÖPNV oder bildet Fahrgemeinschaften. Das E-Werk ist nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Erlangen entfernt, zudem befinden sich mehrere Bushaltestellen in unmittebarer Umgebung (eine passende Verbindung findet ihr bequem hier). Euer Rad könnt ihr direkt vor unserer Tür auf einem überdachten Fahrradparkplatz abstellen. Vielen Dank dafür, dass ihr gemeinsam mit uns dabei helft, das Klima zu schützen!

Gastronomie in der Kellerbühne
Öffnungszeiten und weitere Infos gibt es hier.

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Kellerbühne

geschlossen
mit Ticket
geöffnet
03.05.2024

Ab 18:00 Uhr geöffnet.

Infos zur Gastronomie: www.e-werk.de/essen-und-trinken

Mehr

Line-Up

  • Über Das Festival

    LINEUP
    TRÄNEN x Serpentin x Engin x zeck x Zartmann x Katha Pauer x LAMPE x Modular x rosmarin x Ulla Suspekt x Katha Pauer x nothhingspecial x LEFTOVERS x Verifiziert x streichelt

    Das Unter-einem-Dach-Festival wird 10 Jahre alt!

    Schon 10 Jahre alt? Wir können es selbst kaum glauben. Was als kleine, verrückte Idee unter dem Motto „Ein richtiges Festival können wir doch auch hier im Haus mal einfach machen“ 2013 entstand, ist mittlerweile zu einem Programm-Leuchtturm des E-Werks und so etwas wie eine Institution geworden. Mit der Zeit angewachsen auf immer 15 Bands auf 5 Bühnen, laden wir auch 2024 wieder eine geballte Ladung an Newcomer-Acts aus diversen Genres zwischen Indie-Pop, neue Neue Deutsche Welle, Indie-Rock, Hip-Hop und Electro ein. Die immer gleichen Headliner findet ihr in unserem Line-up nicht, dafür die Headliner von morgen oder die Newcomer des Jahres!

    So waren in der Vergangenheit Künstler*innen wie Giant Rooks, Edwin Rosen, Von Wegen Lisbeth, Mayberg oder Leoniden auf den kleinen Bühnen bei uns unterm Dach zu Gast, bevor diese überhaupt mehr als 20 Menschen kannten. Dieses Jahr wird die neue Band von Kraftklub-Gitarrist Steffen Israel, Tränen, euch auf der Saalbühne ihr Debut-Album präsentieren und zeigen, warum sie von Musikexpress bereits zum „Newcomer des Jahres“ auserkoren wurde.

    Ihr dürft gespannt sein und Euch auf über fünf Stunden nonstop Konzerte, jede Menge musikalische Entdeckungen und neue Lieblingsbands freuen.

    Hier präsentieren wir euch alle Acts: TRÄNEN x Serpentin x Engin x zeck x Zartmann x Katha Pauer x LAMPE x Modular x rosmarin x Ulla Suspekt x nothhingspecial x LEFTOVERS x Verifiziert x streichelt x Pano

     

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  • TRÄNEN

    Januar 2023, Leipzig. Die Stadt scheint seit Monaten in Schatten getaucht, mangelnder Sonnenschein wird höchstens durch das Flimmern trashiger Leuchtreklame und das Aufblitzen penetranter Autoscheinwerfer ersetzt. Im eiskalten Halbdunkel spazieren Gwen Dolyn und Steffen Israel über matschig-karge Freiflächen, vorbei an archaischen Fabrikgebäuden und verblassten Schwarz-Chrom-Graffitis. Die beiden saugen die Atmosphäre in sich auf — das Dreckswetter, das öde Treiben, die abweisenden Blicke der Späti-Verkäuferin, diesen hartnäckigen Geruch von Tristesse - bevor sie sich hastig in traute Gemütlichkeit zurückflüchten. Genauer: ins mit alten Teppichen ausgelegte Studio von Produzent Simon Freidhöfer. In diesem Setting erwächst Stück für Stück das Ichbewusstsein einer Band, die sich TRÄNEN nennt und nach Monaten galanter Geheimniskrämerei am 30. Juni 2023 mit »Stures dummes Herz« das erste Stück Musik in die Welt entlässt.

    TRÄNEN haben seit Jahresbeginn mit der deutschen Indie-Szene Verstecken gespielt. Im Januar machte ein mysteriöses Instagram-Profil die Runde — zu sehen war damals lediglich ein animierter »TRÄNEN«- Schriftzug, flackernd, wellig, auf schwarzem Hintergrund. Darunter kein Text, nur rätselhafte Emojis. Kurz später ging eine Strecke analoger Fotos online — statt Personen zeigte sie Synthesizer, Gitarrenhälse und einen frostig- dystopischen Sonnenuntergang. Ein paar Wochen später, endlich, wenn auch verwaschen: Gesichter. In einer Konstellation, die wohl niemand erwartet hätte. Links: Gwen Dolyn, die seit 2020 mit Punk-Attitüde den deutschsprachigen Progressive-Pop-Untergrund aufmischt und begleitet von ihrer Band Toyboys längst zum Postergirl der "NNDW" avanciert ist. Auf der anderen Seite: Steffen Israel, Gitarrist der Chemnitzer Band Kraftklub.

    Gwen Dolyn und Steffen Israel dürften von der Größe ihres Projektes TRÄNEN anfangs selbst überrascht gewesen sein — zunächst war da lediglich Gwens Idee, den Deutschpunk-Klassiker »Duell der Letzten« von Chaos Z neu zu interpretieren. Steffen hatte Bock sich zu beteiligen, man traf sich im  Studio. Innerhalb kürzester Zeit wuchs aus einer klassischen Punk-Cover-Version eine innovativere Reprise: ein modernes »Duell der Letzten«, das zackig und doch dreamy, hämmernd und zugleich harmonisch, angewidert und dennoch wehmutvoll klingt. Erstaunlich organisch, improvisiert, beinahe kopflos war eine eigenständige Sound-Ästhetik gefunden, getragen von sinistrer New- Wave-Aura, klangschönen Pop-Passagen, nachhallenden Vocals, 80’s-esken Synthieflächen und dominanten Gitarrenläufen. Warum also nicht einen zweiten Song schreiben, oder gar einen dritten? Machen wir es kurz: am Ende einer etwa einjährigen kreativen Reise steht mit »Haare eines Hundes« nun ein komplettes TRÄNEN-Album inklusive ausgeklügelt-cineastischem Begleitwerk. In Sound und Bild spiegelt sich die eingangs beschriebene winterliche Monotonie, gleichzeitig aber auch die entschlossene Wut gegen eben jene, das Ausbruchsmomentum auch der kollektiven Resignation: »Haare eines Hundes« lebt von Retro-Aura und graumeliertem Farbenspiel, vom Mut zur Schmutzigkeit, von bizarrer Taktung und gleichzeitiger symphonischer Fülle. Chorale Episoden und sonore Ohrwurm-Momente zerstäuben in verwaschenen Brüchen, Epochalität und Rotzigkeit liegen nur Millimeter voneinander entfernt, verknoten sich zwischen Temporeichtum und kleinen Momenten des Augenzwinkerns. Das bindende Element im Feuerwerk: Gwen Dolyns Stimme. Und, na klar, diese unverwechselbaren Texte voll nahbarer Bedrücktheit und findigem Gedankenspiel, die mal an Wir sind Helden, mal an Hans-A-Plast und mal an Ideal erinnern — »liebt ihr mich mehr, wenn Randale nur ein Wort ist für Kapitulation?« 

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  • ZARTMANN

    ZARTMANN hat allen Grund zu feiern: Er seine Single „Rotkäppchen“ ist die zweite Single, die er nach seiner Release-Abstinenz von einem Jahr auf seine Fans loslässt. Der hittige Song, der ZARTMANNs Signature-Kombi von Indie-Pop und smartem Street-Rap aufs Beste featured, rückt ein ikonisches Berliner Getränk in den Mittelpunkt, das schon lange eine solche Würdigung verdient hat – und, dem Track nicht unähnlich, ordentlich knallt.

    ZARTMANN legt ein unglaubliches Tempo vor: Der Berliner releaste vor grade mal knapp zwei Jahren seinen ersten Song „2 Blocks“, der sofort hohe Wellen in der Szene schlug. DIFFUS wurde unmittelbar auf den Musiker aufmerksam, der sich mit der roughen Hauptstadt-Szene fern vom Mitte-Schick identifiziert. Rapper wie Ski Aggu, BHZ oder 01999 sind Bühnen-Kumpel – letztere hat er 2022 live supportet – und haben den Flow von ZARTMANN beeinflusst. ZARTMANNs Move, den Street-Rap mit Indie zu mixen, erweist sich als Geniestreich: Er definiert das Genre „Berliner Indie-Rap“. Der Musiker zieht einen sofort in seinen Bann, mit einer ultimativ einprägsamen Stimme, zwischen Henning May und Peter Fox, und beweist ein beeindruckendes Talent für große Pop-Momente. Und nebenbei bemerkt ist er – faktisch – der erste echte coole BERLINER Indie-Act: Born and bred, geboren und aufgewachsen in der Hauptstadt. Heimvorteil!

    ZARTMANN wird mit jedem Song, den er seit 2021 droppt, unaufhaltsam beliebter. Während der VÖAbstinenz unterhält er seine Fans mit Charme und Witz auf den Socials und spielt 2022 die ersten Festivals. Seine Release-Rückkehr 2023 erfolgt mit dem melancholischen Track „Ein Anruf entfernt“. Der Song zeigt, wie schnell sich ZARTMANN musikalisch weiter entwickelt und er neben Street Schnauze genauso versiert die Klaviatur des Indie-Pops abzockt. Der nonchalante, doch stets charmante Berliner ist nämlich ein 1A-Musiker, der seit der Kindheit Gitarre spielt und nun auch noch das Piano beherrscht.

    Der junge Künstler ist neben Acts wie JEREMIAS, Katha Pauer, Bruckner oder Mayberg ein weiterer Senkrecht-Starter der neuen hiesigen Musikszene, die eine große Fan-Gemeinde mobilisiert hat, denn die deutschen Texte gehen unmittelbar tief rein und die Live-Shows sind exzessiv, mitreißend und gleichzeitig nahbar – wie Bruckner und ZARTMANN bei ihren gemeinsamen Konzerten derbe bewiesen. Auf den Support folgte dann auch gleich der Feature-Song „Schön/Scheisse“, der schon mal die punkige Seite ZARTMANNs anteaste und bereits fast die 400k-Marke an Spotify-Streams geknackt hat - wenige Tage nach der VÖ!

    Selber startet ZARTMANN weiter durch: Kein Bock, sich festnageln zu lassen - zwischen Rap, Indie und Pop trifft er ins Schwarze und prägt seinen ganz eigenen Stil. Er ist drauf und dran, sich zum sympathischsten Bad-Boy der neuen deutschen Szene zu entwickeln. Von uns aus gern!

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  • SERPENTIN

    SERPENTIN ist eine wahre Ausnahmekünstlerin, die mit ihrem einzigartigen Indie-ElektroSound Genregrenzen sprengt und sich wie ein Lauffeuer in der deutschen Newcomer:innen Szene verbreitet. Nach einer erfolgreichen ersten Festivalsaison 2023 mit über 18 Festivals in ganz Deutschland, wie z.B. das MS DOCKVILLE, KiezKultur Festival oder Nürnberg Pop, Support Shows für z.B. MELE oder Schorl3 und mit der ersten Millionen Streams bei Spotify in der Tasche ist sie noch lange nicht fertig und geht im November 2023 auf ihre erste eigene Headline Tour.

    Eine markante, intensive Stimme gepaart mit einem Songwriting, das einnimmt und nicht mehr loslässt, verschmelzen in ihrem selbst-produzierten Sound zu einem Sturm aus Freiheit und Schmerz, der an Niemandem spurlos vorbeizieht. Irgendwo zwischen Moderat und Paramore vermischt sich ihr Indie-Elektro Sound zu einem deutschsprachigen Fiebertraum. Co-produziert von Ikarus und auf die Bühne gebracht durch eine explosive Live-Band bestehend aus Elias Kunz (Schlagzeug) und Anton Kleinheins (Keyboard/Synthesizer) lässt ein SERPENTIN-Konzert jeden in ihrem reißenden Fluss treiben. SERPENTIN ist eine wahre Naturgewalt, die sich zwischen der Realität und der inneren Gefühlswelt abspielt. Im Dazwischen, kurz vor dem Sturm und in der Dämmerung ist ihre Musik zu Hause und gibt ausnahmslos jedem Gefühl einen Ort, an dem Alles erlaubt ist. Ein Club, der sich in einen Ozean aus tanzenden Menschen verwandelt, die sich alle gleichzeitig in der Euphorie verlieren; das ist SERPENTIN.

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  • ENGIN

    Die Mannheimer Band ENGIN liefert eine grandiose Lebensgefühlverdichtung in einem detailverliebten und eingängigen deutsch-türkischen Indie-Rock Sound. Roh, hypnotisch und tanzbar erzählt ENGIN von all dem, was das Leben offenbart: Schönheit und Schmutz, Irrwitz und Abenteuer, Einsamkeit und Euphorie.

    Besonders eindrücklich ist diese Energie live: Driftende Psychedelia, fuzzy Gitarren, verschachtelte Rhythmen, leichtfüßiger Vibe und Gesang, der dringlich und mit viel Seele klingt – all das sind ENGIN. Und noch mehr.

    Nach zwei ausverkauften Konzerten in Istanbul und einer ausgedehnten Deutschlandtour sind ENGIN zurück mit hochkarätigen Eigeninterpretationen türkischer Anadolu-Rock Klassiker, die sie zusammen mit ihren eigenen Songs auf der „MESAFELER Tour 2024“ präsentieren werden.

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  • zeck

    Unsicherheit kann ein großer kreativer Motor sein. zeck brauchte nur eine Gitarre und wenige Jahre, um beinahe aus Versehen mehrere Streaming-Hits und eine eigene Sprache als Künstler zu entwickeln. Inspiriert von Milky Chance und Bon Iver atmet seine zweite EP "FATAL FRAGILITY" die Tanzbarkeit moderner Indiepop-Produktionen, ohne etwas von seinen intimen und teilweise schonungslos offenen emotionalen Qualitäten einzubüßen: Die Selbstzweifel vor dem Neuanfang, die Angst vor Zurückweisung und die Hoffnung auf die Zukunft. All das vertont zeck in fünf Songs auf so eindringliche Weise, dass man angesichts derart hinreißender Indie/Popsongs fast den Ursprung dieser Geschichte vergisst: Eine Gitarre, einige Zufälle und sehr viel Talent.

    Alles beginnt vor sechs Jahren und einem gewöhnlichen Geschenk, das ungewöhnliche Dinge in Bewegung setzt. Obwohl zeck zu ungeduldig für richtigen Unterricht auf seiner neuen Gitarre ist, bringt er sich nach und nach einen Griff nach dem anderen bei. Beim ungezwungenen Musikmachen bei einem Freund entsteht auf Grundlage eines Riffs von zeck der Song "More" – das erste Mal, dass der damals 21-jährige überhaupt singt. Aus Spaß laden die Freunde den Song ohne jede Erwartung hoch. "Wenn 500 Leute den Song hören, wäre das schon krass" denkt sich zeck damals. Heute hat "More" über 1,3 Millionen Spotify-Streams. "Bis heute weiß ich nicht, wie das passieren konnte." Mit einem Freund baut sich zeck ein kleines Garagen-Studio und nimmt nach einiger Zeit seine erste EP "sorry, i've been asleep" auf, die 2020 erscheint. Viele verliebten sich in die unaufdringlichen Songs mit den emotionalen Texten. Im Vorfeld der Veröffentlichung seiner neuen EP "FATAL FRAGILITY" geht der Sänger im September mit den Indie-Durchstartern Bruckner auf Tour.

    "Corona ist ein komischer Ausgangspunkt, Songs zu schreiben" erzählt zeck vom Anfang des Schreib-Prozesses. Und trotz des leichtfüßigen Soundbilds aus der tragenden Gitarre, den zum Tanzen einladenden Drums und der charakteristisch vollen Stimme zecks, verarbeitet der Sänger tiefergehende psychische Struggles unterschiedlicher Art. " Die ganze EP ist ein Konstrukt voller Selbstreflektion, weil ich zu viel Zeit hatte und dem nicht entkommen konnte", erklärt zeck. Oft klingen seine Songs im ersten Moment nach Liebesliedern, in denen es aber eigentlich um eine fiktive dritte Person geht: "Die Person, die ich gerne wäre. Wie, wenn ich es kurz schaffe, den Kopf auszuschalten und so sein kann, wie ich wirklich bin, ohne das Gefühl zu haben, verurteilt zu werden." So handelt die Single "she goes" nicht etwa von einer gescheiterten Liebe, sondern von Angststörungen und Panikattacken. "impstr" behandelt nicht nur die Skepsis gegenüber dem eigenen Erfolg, sondern die soziale Angst, die so viele in sich tragen, aber niemand so wirklich zeigen will: "Man denkt in sozialen Situationen so krass darüber nach, wie man wirkt – allein, wie man Hallo sagt."

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  • Katha Pauer

    Pauer/Power trägt sie im Namen. Katha Pauer fällt mit ihrer Direktheit auf, die sowohl in ihrem Social Media Auftritt als auch in den Inhalten der Songs deutlich wird: Sie kritisiert das Schubladendenken unserer Gesellschaft, spricht über ihr Verhältnis zu Angst und Unsicherheit und reckt die Faust in die Luft, wenn sie "für mich gibt es keine Regeln" singt. Als sie vor über 3 Jahren in einer englischsprachigen Fernbeziehung war, wollte sie Songs über ihre Erlebnisse schreiben, die ihr Partner nicht verstehen konnte. Also beschloss sie, diese auf deutsch zu schreiben und entwickelte sich von einer Tagebuch-Autorin zu einer außergewöhnlichen Songwriterin. Melancholie, Wut und Leichtigkeit prägen den Sound von Katha Pauer, die machmal frech, manchmal ernst, aber immer ehrlich ihr Publikum begeistert. Wie facettenreich Katha Pauer ist, wird auf ihrer Debut EP im kommenden Jahr zu hören sein. Zu ihren aktuellen Produzent:innen zählen NOVAA, Daniel Schaub und Hardy X.

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  • LAMPE

    Lampe. So nennt sich das Band- und Soloprojekt von Sänger und Liederschreiber Tilman Claas. Ob solo oder als angedeutete Band in Duo- Konstellation, singt und textet sich der gebürtige Essener seit 2016 in die Herzen aller Freund*innen der guten Unterhaltung. Dabei gelingt es ihm immer wieder ganz persönliche Geschichten in unprätentiöse, dreiminütige Lo-Fi Popsongs zu verwandeln, und beleuchtet damit eine Welt voller Humor, Tristesse und Widersprüche. Der Sound treibt ganz eigenwillig, und dass die Texte lustig sind, wäre eine Untertreibung – zu subtil sind die Brüche hin zur Melancholie. Man lacht, denkt nach, möchte weinen und lacht wieder. Am Ende eines Abends mit Lampe steht nur noch die Frage: Warum sind die nicht schon viel berühmter?

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  • MODULAR

    23:54 Uhr. A1 Richtung Hamburg. Regen prasselt gegen die Windschutzscheibe des Polo 86C namens Agneta. Begleitet von wabernden Synths und sphärischen Klängen fährt die Wahl-Hamburgerin durch die Tiefe der Nacht. Ihre bewusst fluiden Soundwelten schaffen Gegensätze, die zum Verschmelzen drängen. Zwischen Nostalgie und Progressivität lässt sich Modular nicht einfach greifen - selbstreferenziell, gesellschaftskritisch, feministisch. Dabei fängt sie das Düstere und Schöne, das Graue und Bunte, das Warme und Kalte, das Düsseldorf und Hamburg ein und schafft eine neue deutschsprachige Romantik der 80s Nostalgie. Im Spannungsfeld von New Wave, Indie und Wave Pop entsteht dabei eine einzigartige Klangwelt im Zeitgeist. Aurora meets Depeche Mode. Auf der Bühne lädt MODULAR zu einer Reise ein, weg vom Alltag und ins fiktive Zuhause. Gemeinsam feiert das Publikum mit, wenn sie die erste queere Liebe oder die Emanzipation aus einer toxischen Beziehung besingt. Mit einer unverwechselbaren Bühnenpräsenz, dem kunstvollen Bühnenbild und der Emotionalität hat MODULAR das Publikum in ihrer Hand und begeistert. Auf der Debüt-EP "Rauschgift" erzählt sie beispiellos Coming-of-Age Geschichten von Liebe, Selbstfindung und Überforderung - und findet sich auf dem Cover der Spotify “Fresh Finds GSA” Playlist und des Printmagazins DAS WETTER wieder. Sie eröffnete Konzerte von Mayberg, Mia Morgan, SALÒ und nand und spielte Shows beim Juicy Beats, KiezKultur Festival und der Cologne Music Week.

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  • rosmarin

    “rosmarin” ist eine junge deutsche Indie-Funk-Band, die sich erst letzten Sommer zusammenfand. Der Anspruch war von Anfang an ein mitreißendes Live-Erlebnis. Das Ergebnis euphorisiert, genau wie es polarisiert. Doch die Euphorie zieht Kreise. Durch rosmarin geht verträumter Indie Hand in Hand mit treibenden Funk-und bassigen Techno Elementen. Überflüssig zu erwähnen, dass das tanzbar daherkommt. Während man sich manchmal in der drückenden Kick und aufbauenden SynthFlächen fast wie in einem Rave verlieren kann, reißt es einen mit umso mehr Wucht wieder aus dem Trip heraus, wenn die minimalistische Bassline oder die tiefe, melancholische Stimme einsetzt. Mit fünf Bandmitgliedern generiert rosmarin sowohl einen vollen, antreibenden Live-Sound als auch das Synth-Funk-Phänomen, das Indie-Deutschland 2023 braucht.

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  • Ulla Suspekt

    "U" markiert das Debüt von Ulla Suspekt – Bassistin, Soundkünstlerin und Produzentin vom Duo Taxi Lotta . Die fünf Songs der EP verbinden Wut mit Humor, zeitgemäßen Trap-Vibes und den schmutzigen Klängen der 80er. Avantgarde-NDW trifft auf Fun-Punk, Noice Sound und Performance oder anders ausgedrückt: Diese Songs hallen genau das wider, was Lieder über den aktuellen Zustand dieser Welt ausdrücken sollten. Warum müssen wir für öffentliche Verkehrsmittel bezahlen? Warum existiert Sexismus immer noch? Was ist bei meinem letzten Zahnarztbesuch mit meinem Zahn passiert? All das rezitiert sie mit einem entrückten, möglicherweise ironischen Unterton. Doch gleichzeitig kämpft sie mit angemessener Ernsthaftigkeit gegen das Patriarchat an – umgeben von ihrer eigenen Welt aus dubbigen Synthesizern, Bassgitarre und analogen Drums.

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  • Leftovers

    »Eine Angststörung besteht, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung. Betroffene erleben die Angst dennoch psychisch und körperlich sehr intensiv«

    Mit diesen nüchtern referierten Zeilen, die wir hier unbedingt einmal vollständig zitieren müssen, beginnt »Müde«, das zweite Album der nervenzerfetzend guten Wiener Krach-Pop-Band Leftovers. Der Song dazu heißt »System«, und nach diesen Zeilen explodieren Leftovers in einen dieser grungeinspirierten Ausbrüche, die sie so wahnsinnig mitreißend beherrschen.

    Was danach kommt ist für diese Gruppe jedoch neu: Die unbändige Energie der Leftovers wird in der Strophe ein bisschen gedrosselt, kanalisiert. Die Gitarren pfeifen im Hintergrund wie ein defekter Wasserkessel, der Bass grundiert grollend, Leonid Sushon singt akzentuiert, alles bereitet auf den Ausbruch vor – und wenn die Detonation dann mit einem nunmehr atemlosen Leonid kommt, wenn der Sänger und Gitarrist nun also die Zeile »Zertrümmere meinen Brustkorb und ich schenke dir mein Herz«, geradezu keift, sich dabei überschlägt, nach Atem ringt, alles aus sich herausschreit, kommt dieser irrwitzige Ausbruch umso überwältigender.

    Man merkt also gleich: Wo diese Band zuletzt ein einziger dauerexplodierender Vulkan war, pflegt sie nun einen ökonomischeren Umgang mit ihrer Energie – um sie im entscheidenden Moment umso wirkmächtiger, nun ja: passieren zu lassen. Der zweite Song, »15. Bezirk«, ist düster-glamouröser Post-Punk mit Synthies und wenn es im Refrain heißt »Tauch meinen Kopf unter Wasser und vergiss mich nicht«, klingt die Band tatsächlich, als würde sie unter Wasser musizieren. Gedämpft, verhallt, aus der Ferne.

    Das folgende »Bellen« ist ebenfalls mehr Post-Punk als Grunge, »Du schmeckst so gut« wiederum Noise-Rock. Ein bestechendes Gespür für Dynamik, für Hooks und die richtige Zeile im richtigen Moment sowie für das ausgewogene Wechselspiel von laut und leise eint all diese Songs. Wenn man diese Musik hört, kann man sich kaum vorstellen, dass nicht einmal ein ganzes Jahr vergangen ist, seit Leftovers ihr erstes Album »Krach« veröffentlicht haben.

    Damals hatten Leftovers zwischen Teenage Angst, chronischer Überforderung, Hysterie und Hedonismus die aufregendste Underground Gitarrenrockmusik der Stunde zelebriert. »Krach« hatte eine unbändige entfesselte Energie sondergleichen, das Debüt trug aber auch ein Versprechen in sich – das die Band nun mit »Müde« tatsächlich einlöst.

    »Wir haben seitdem eine Menge Erfahrungen sammeln können«, sagt Leftovers-Schlagzeuger Leon Eder, »im Studio, auf der Bühne, beim Songwriting – und diese Erfahrung ist gebündelt in das neue Album geflossen.«

    Als »Krach« im Oktober 2022 veröffentlicht wurde, hatten Leftovers die zwölf neuen Songs bereits geschrieben. Als Kollektiv und von vorneherein mit der klaren Maßgabe, ein Album aus ihnen zu formen. »Hinter dem ersten Album gab es im Grunde keine Geschichte, wir hatten halt einfach all diese Songs«, so Leon weiter. »›Müde‹ ist nun von Anfang an als Album konzipiert gewesen.«

    Aufgenommen haben Leftovers »Müde« erneut mit dem Produzenten Alexander Gschwendtner, binnen zwei Wochen entstand in den Wiener Cosmix Studios eine wahnsinnig mächtige, gewaltige Produktion. »Wir haben dabei einiges wieder über den Haufen geworfen«, sagt Leftovers-Bassistin und -Sängerin Anna Grobauer. »Wir haben mit dem Studio gearbeitet, die Sachen gründlicher vorbereitet, mehr auf Zwischentöne und Nuancen geachtet.«

    Leon ist aber noch etwas anderes wichtig: »Ich bin froh, dass wir diesen Weg gegangen sind. Alexander ist genau so alt wie wir und ein fester Teil der Wiener Szene«, sagt er. Der übliche Weg der meisten österreichischen Künstler:innen führe über kurz oder lang nach Berlin, so Eder weiter. Nun gibt es aktuell aber gar keinen Grund, irgendwo anders hinzugehen, denn kaum irgendwo sonst in Europa entsteht gerade so viel aufregende (nicht nur) Gitarrenmusik wie in Wien.

    Bibiza, Salò, Eli Preiss, Honestly, The Worst, Bipolar Feminin, Jeanny, Buntspecht: So aufregend wie aktuell war die Wiener Indie-Szene schon ewig nicht mehr. Leftovers sind ein strahlender Fixstern dieser Szene. Das Cover von »Müde« zeigt eine Bekannte der Band mit einem Schwert in der Hand und Kippe im Mund vor einem einfahrenden Zug der Linie 6 am Wiener U-Bahnhof Josefstädter Straße. »Wer aus Wien kommt und die Szene kennt, wird das erkennen«, so Leon. »Dort sind alle wichtigen Konzerte, auch unser Proberaum ist dort, ein zentraler Ort für uns.«

    Leonid, Leon, Anna und Alex Waismayer (Gitarre, Gesang): Alle singen, alle schreiben, alle sprechen in Interviews. Leftovers sind eine Gang. Das eröffnet ihnen zahlreiche Variationen und Möglichkeiten, die sie auf »Müde« noch ein bisschen konsequenter ausnutzen. Bestes Beispiel hierfür ist das von Anna gesungene »Ohne dich«.

    Der Songs beginnt als atmosphärische Ballade und scheint zunächst ganz und gar untypisch zu sein für diese Band. »Ich will nicht tanzen, ohne dich«, singt Anna, »Und ich will nicht singen, ohne dich«, schließlich: »Wie wäre mein Leben, ohne dich? Ich weiß es nicht.«

    »Es geht um eine toxische Beziehung, die ich hatte und darum, wie wichtig es ist, mit sich selbst klarzukommen und sich unabhängig von Menschen zu machen, die nicht gut für einen sind«, sagt sie. »Vor anderthalb Jahren habe ich Schluss gemacht und seitdem geht es mir so gut wie noch nie in meinem Leben. Vorher dachte ich bisweilen, ich sei depressiv. Mir ist aber dann klar geworden, dass ich lediglich die Depressionen einer anderen Person adaptiert und zu meinen gemacht hatte.«

    In »Ohne dich« verhandelt Anna alle Stadien einer solchen Beziehung von einem beinahe naiv anmutenden Liebesbekenntnis über Sehnsucht, emotionale Abhängigkeit zu Befreiung und Selbstermächtigung und ihre Stimme wird dabei immer kraftvoller und raumgreifender, während der Song in die Unendlichkeit abhebt.

    »Es tut weh« ist dann beinahe Diskursrock, »Kalt« türmt eine atmosphärische 6/8-Wall-of-Sound auf, »Gegen die Wand« ist ein gewaltiger Grunge-Hymnus. »Den Song haben wir in letzter Sekunde noch umgeschrieben und ich bin wahnsinnig froh, wie er jetzt klingt«, sagt Leonid, »ich mag die Energie so sehr.«

    Die vierte Single aus dem Album, »Du bist schon tot bevor du lebst«, ist eine überschnappende Hysterie am Rande des Nervenzusammenbruchs und ein Plädoyer für Unvernunft. »Es nervt einfach extrem, dass die Leute einem permanent sagen, was angeblich alles schlecht für einen sei«, sagt Alex, der seine Erfahrungen lieber selbst machen möchte.

    Denn man darf natürlich niemals vergessen, dass Leftovers immer noch gerade einmal Anfang 20 sind. Energie und Emotionen passieren hier intuitiv. Weil sie raus müssen. Nicht weil sich im Studio jemand überlegt hat, dass es doch nun aber genau an dieser Stelle atmosphärisch mal ganz hübsch wäre, einen kleinen Gitarren-Sturm zu entfachen.

    Auch auf »Müde« operieren Leftovers weiterhin am offenen Herzen, geschieht diese Musik live, unmittelbar, aus dem Moment heraus und entfaltet ihre Wirkung gerade dadurch noch drastischer als auf dem Debüt, dass Leftovers eben gelernt haben, sie zu bündeln.

    Im letzten Song, »Risse«, ist der Protagonist irgendwo an einem dieser Orte, an denen mal wieder alle so tun, als wäre alles in Ordnung. Wo alles strahlt und alles lacht und alle erfolgreich, jung und schön sind – oder so tun.

    Es wütet in dieser Band, also wütet »Risse«. Es geht um die Bipolarität unseres Handelns, um den fatalen Umgang mit Rauschmitteln, um Schein und Sein und wie man daran verrückt werden kann.

    Panikattacken, toxische Beziehungen und andere Katastrophen der Adoleszenz und Zumutungen des Alltags verdichten Leftovers auf »Müde« zu einem wütenden Aufschrei voller Begehren.

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  • Pano

    Rastlos ruhig, dynamisch melancholisch. PANO hat viele Facetten und beweist mit ihren eindringlichen IndieSounds, dass sich keine dieser widersprechen muss. Am 27. Oktober erscheint ihr Debüt Album „Pano“, gefolgt von ihrer ersten Tour durch Deutschland. 2024 wird sie mit ihren aufrichtigen Lyrics und ihrer sanften Stimme vier Shows im Rahmen der Cut The Corners Tour spielen. PANOs erste musikalischen Schritte wurden von ihren Musik liebenden Eltern begleitet. Im Alter von fünf Jahren wagt sie die ersten Versuche am väterlichen Klavier. Gefolgt von Schlagzeug und Gitarre beginnt sie als Teenagerin Songs zu schreiben. Dabei fließen ihre Erfahrungen und Gefühle in die Musik und machen sie nahbar und echt. 2019 nimmt sie die erste EP „Water“ auf und spielt bei namhaften Festivals wie MS Dockville, Watt en Schlick und dem Reeperbahn Festival. Nun folgt ihr Album „Pano“, in dem sie ihre Gefühlswelt im Dunst der Großstadt offenlegt und mit hallenden Gitarren und rastlosen Drums den Soundtrack für den kommenden Herbst schreibt. Im April 2024 kann sich das Publikum in Leipzig, Köln, Hamburg und Berlin auf getriebene und dynamische Klänge des neuen Albums freuen.

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  • Streichelt

    Streicheln bedeutet per Definition „liebkosend berühren, mit sanften Bewegungen über etwas streichen“. Googelt man „streicheln Definition“ schlägt einem die Suchmaschine mit dem großen G die Frage „Warum tut es so gut am Rücken gekrault zu werden?“ vor. Streicheln wird in den meisten Fällen positiv assoziiert. Doch wie wäre das, wenn streicheln eine Person wäre? Nennen wir sie Streichelt. Wer 2023 aufmerksam die NNDW Szene verfolgt hat, der wird über den Namen Streichelt und die Songs „Sicher Nicht“, „Fern“ und „Alle 13 Tage“ gestolpert sein. Mit seinen bisherigen Singles zeigt Streichelt, dass das Genre nicht immer gleich düster, schwermütig und melancholisch sein muss, sondern Farben auch ihre Daseinsberechtigung haben. Es funktioniert mit einer Prise Humor / Ironie, Kritik an der Gesellschaft, gepaart mit Melancholie und der Moral, dass am Ende immer irgendwie alles gut wird. Die Inspirationsquellen von Streichelt sind mal das NNDW Umfeld oder YouTube Tutorials über Produktionstechniken von irgendwelchen Popstars wie z.b. Billie Eilish. Da merkt man mal wieder dass diese YouTube Tutorials immer noch hilfreich sind. Lyrisch sprudelt es aus Streichelt eigentlich immer heraus. Die Texte wechseln zwischen kryptischen Satzfetzen und leicht nachvollziehbaren Gefühlswelten, was die Hörer*innen gleichzeitig leicht abholt und doch viel Raum für eigene Interpretationen lässt. Teilweise haben Fans auch Einfluss auf diese Texte, wenn Streichelt mal wieder aus deren Playlistnamen neue Songs bastelt. Mit Streichelt fühlen wir uns alle gestreichelt, ob es liebkosende Berührungen sind per Definition, darf jede/r für sich selbst entscheiden. Es geht um das Gefühl, das hochkommt, wenn Streichelts Tracks liebkosend unsere Ohren berühren.

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  • Verifiziert

    "adhs" ist nicht nur der Titelsong und Namensgeber ihres neuen Albums, sondern der Anfang von Verifizierts musikalischem und privatem neuen Lebensabschnitt. Für gewöhnlich kommt das große Selbstreflexionsalbum vieler Künstler*innen zum dritten, vierten oder auch letzten Album. Bei Verifiziert geht es direkt mit ihrem ersten richtigen Album los und das eigene Innenleben wird seziert und der Welt auf dem musikalischen Präsentierteller gezeigt. Hier wird mit Mitte Zwanzig auf die letzten Jahre zurückgeblickt – angefangen vom ersten Schluck Alkohol mit 13, über diverse Jugendeskapaden und endend im Hier und Jetzt, bei einer Künstlerin, die sich musikalisch und persönlich gefunden hat und sich mit "adhs" so verletzlich und nah zeigt wie noch nie zuvor. ADHS ist das Akronym für Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Und das ist nicht nur ein catchy Titel, der provozieren soll oder der gewählt wurde, weil es vielleicht gerade in Mode ist, über Mental Health zu sprechen. ADHS ist das, was auf Verifizierts Diagnosebogen, den sie vor ca. einem Jahr erhielt, stand. Und ADHS ist auch das, was ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Seit der Diagnose hat sie gelernt, sich selbst zu verstehen und Verhalten aus der Vergangenheit hat auf einmal Sinn ergeben. Sie weiß jetzt endlich, warum sie sich oft anders verhalten hat als andere und kann jetzt besser mit sich selbst umgehen.

    Grundsätzlich ist "adhs" ein Patchwork aus schon bestehenden Songs, die wiederentdeckt und ausgefeilt wurden und das Ergebnis einer ganz besonderen Session in der Steiermark. Hier hat sich Verifiziert mit ihren Freunden und Producern Skyfarmer, Food For Thought, Alex The Flipper, Florida Juicy, Hardy X und Marcel Heym in einem verlassenen Haus in den Bergen im Schnee, irgendwo im Nirgendwo, ohne Nachbarn, eingesperrt und in einer Woche die schon bestehenden Songs mit ganz neuen Kreationen zusammengefügt. Gänzlich neue Songs wie Interlude, entstanden mit den Drunken Masters, vervollständigen die Retrospektive hin zur Gegenwärtigkeit.

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  • nothhingspecial

    nothhingspecial ist eine junge, aufstrebende Künstlerin, die bei ihren Fans für einen authentischen, selbst produzierten Sound bekannt ist. Mit über 1,5 Millionen Streams auf ihrer Debüt-EP mit dem ersten kleinen Streaming-Hit "Find Me at the Bottom of the Ocean" hat sich nothhingspecial schnell einen Namen in der Musikbranche gemacht. Ihre nächste Single "Catacombs" ist ein eindringlicher Popsong, der laut der Künstlerin "die dunkle Seite der menschlichen Erfahrung erforscht". Mit einem Text, der die Widersprüche, die Ungewissheit und die Zweideutigkeit, mit denen wir alle konfrontiert sind, thematisiert, lädt nothhingspecial die Zuhörer in ihre Welt ein. "Der Song wurde von einer persönlichen Erfahrung inspiriert, bei der ich mir nicht sicher war, ob ich mich ihr stellen wollte, mich aber letztendlich gezwungen fühlte, sie in Worte zu fassen." Trotz ihres wachsenden Erfolges ist es nothhingspecial ein Anliegen, andere zu ermutigen, ihre kreative Vision zu verfolgen. Ihre gemeinschaftsorientierte Herangehensweise an die Musik hat bei Fans auf der ganzen Welt Anklang gefunden, und ihre ersten Live-Auftritte in legendären Veranstaltungsorten wie der Berghain Kantine haben ihren Platz in der Musikwelt weiter gefestigt. Mit mehreren Singles und Musikvideos, die für die kommenden Monate angekündigt sind, wird nothhingspecial ihre Fans weiterhin mit ihrem einzigartigen Sound und ihrer authentischen Herangehensweise an die Musik überraschen.

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