Kolinga
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Ursprünglich als Duo von Rébecca M’Boungou und Arnaud Estor gegründet, hat sich Kolinga zu einem Sextett entwickelt, das jedoch immer den Elementen treu geblieben ist, die seit den Anfängen seinen Erfolg ausmachen: eine eingängige Synthese aus Pop, Soul, Jazz, Hip-Hop, Folk, Rock und kongolesischem Rumba, Texte auf Französisch, Lingala und Englisch.
Auf ihrem 2022 erschienenen Album Legacy erzählt Rébecca ihre Geschichte, ihr familiäres, persönliches und spirituelles Erbe in einem anspruchsvollen musikalischen Diskurs. Kolinga bedeutet verbinden oder auch lieben auf Lingala, der Hauptsprache der Demokratischen Republik Kongo. Eine unwiderstehliche Mischung, die von der Wärme von Rébeccas einzigartiger Stimme und dem melodischen Einfallsreichtum der Musiker, die sie begleiten, getragen wird. Legacy erzählt von polyphoner Identität, von den Gespenstern der Geschichte und der entwurzelten Gegenwart, von den Erinnerungen, denen man nachgeht, und von den anderen, vor denen man flieht.
Kolingas sinnlich-elegante Musik geht direkt in die Beine und wird aus tausend Quellen genährt, wobei ihr Gesang die Zerrissenheit einer Künstlerin zwischen zwei Welten offenbart, die mit kaum dreißig Jahren zur Stimme eines virtuosen Kollektivs geworden ist.
Presse
„Rébecca Mboungou verbindet Soul und Chanson mit Highlife und Afrobeat. Ein Album, das davon erzählt, wie bereichernd es sein kann, mit zwei Kulturen aufzuwachsen.”
– SWR 2, DE (“Tandem” Album of the Week)
„Die dunklen Pianoakkorde im Intro gemahnen fast an Nina Simone, ein würdiger Auftakt für ein grandioses Werk…. Jedes Stück eine kleine und große Welt für sich in diesem im besten Sinne globalisierten Sound. Eine Afromusik der Zukunft, die ohne das hässliche ‚urban‘ auskommt.“
– Jazzthing, DE
„Legacy ist eine bewegende Reise in den Raum zwischen den Kulturen“
– Jazzethik, DE
„Wehmütig, aufbauend, sanft, mitreißend”
– WDR Cosmo, DE
„[E]ine eigenständige, prickelnde Melange aus Chanson-Pop, Kongo-Rumba, Reggae, Hip-Hop mit Jazz- und Soul-Elementen… Die Stücke beeindrucken mit großer Bandbreite und Tiefe zwischen federndem Jazz-Touch, stolpernden Reggae-Beats, folkigen Passagen und wunderbarem Afro-Chanson nebst mystischen Stimmarrangements“
– Stereoplay, DE