Botticelli Baby
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Flash! Trip! Kick! Sich eine Dröhnung Botticelli Baby live zu geben, heißt schweißnasses Haar, Muskelkater am nächsten Tag und Dauergrinsen in der Fresse! Wie bereitet man sich darauf vor? Gar nicht! Man kommt wie man ist und lässt die Sau raus!
Um dem wilden Sound das zu geben, was man als eine Mischung aus Jazz, Punk, Blues, Folk, Funk, Balkan und Pop beschreiben muss, benötigt es genau sieben verschiedene ingredients. Und zwar in Gestalt von Musikern und in Form ihrer Instrumente!
Es ist ein Rausch, ein einziges Fest, wenn die Band auftritt. Die sieben Typen wirken wie fest zusammengefügtes Material, unverwüstlich und doch extrem chaotisch. Jedes Instrument bringt seine individuelle Stärke mit und schiebt den gesamten Karren damit auf Mission Ekstase auf irgendeinen fremden Planeten! Wo genau der ist, weiß man nach dem Konzert dann auch nicht mehr..
Es sind diese brillant nach vorne dringenden Rhythmen und Energien, die sich in ein farbenfrohes Gemisch verwandeln. Ebenso mitreißend, wie sexy ist der Klang der Stimme und die Strahlkraft von Bösherz – Arnim Teutoburg-Weiß (Beatsteaks) und Björn Dixgård (Mando Diao) haben ein Baby gemacht usw…
Und dann macht‘s mit einem mal Peng! – und es beginnt ein fruchtiges Klang-Chaos, das sich dann plötzlich zu einer Allianz zusammenschließt und vor Kraft strotzend in die sowieso schon heruntergefallenen Kinnladen des ebenfalls schweißnassen Publikums geschleudert wird. Punktgenau, wie ein gezielter Golfschlag ins Loch. Klingt übertrieben? Mag sein, aber wer das mitgemacht hat, weiß wovon hier die Rede ist!
Die Band vermag es, eine Art gesunden und lange vermissten Schmutz in die Jazzmusik zurückzuführen. Und das Publikum reibt sich gerne damit ein – und zwar von der Tschechischen Republik über Deutschland bis nach Spanien! Bandintern und für das zweite Album namensgebend, nennen die Sieben ihren Sound übrigens “junk”. Und ob man sich damit jetzt einreibt, es im Ganzen verschlingt oder sich mitten hinein wirft ist einem selbst überlassen – ein Booster für das eingeschlafene Tanzbein ist es in jedem Fall!
Presse
“Ohne sich allzuweit aus dem Fenster zu lehnen, einer der momentan besten Live Acts der Republik … […] hochenergetischer Jazz-Hybrid mitreißend dynamisch dargeboten. Botticelli Baby sind ein Gesamtkunstwerk.”
– Kieler Nachrichten, DE
„Die Nacht gehört Botticelli Baby – sieben junge Wilden aus dem Ruhrpott, die derzeit die Republik mit ihrer rotzfrechen Mischung aus Jazz, Gypsy-Swing, Balkan-Beat und Punk aufmischen.“
– Stadtradio Göttingen, DE
„Bass. Gesang. Trompete. Posaune. Saxofon. Drums. Gitarre. Piano. Das alles fügt sich bei Botticelli Baby zu einer Mischung aus posaunengoldglänzender Jazzhochkultur und „auf die Fresse“ […] Wenn klassischer Big-Band-Jazz der scheckheftgepflegte, filigrane Aston Martin DB5 Baujahr 1956 ist, dann ist Botticelli Baby das böse 70er-Jahre US-Muscle-Car: der pechschwarze Dodge Charger mit brüllendem V8-Motor, grotesk großem Hubraum und 285er-Reifen. Eine Karre, die lustvoll niederwalzt, was ihr unter die Haube kommt.“
– Die Welt, DE
„Wer bisher der Meinung war, dass Jazz ausschließlich der ernsten Muse zuzurechnen ist, wird von dieser Band garantiert eindrucksvoll eines Besseren belehrt.“
– Rheinpfalz, DE